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Das gelbe Band

Ein Verbund der Grubenranddörfer im rheinischen Braunkohlerevier

 
 

Pier

Pier (neu) ist ein Ortsteil von Langerwehe im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Der Ortsteil entsteht neu und ist hauptsächlich für die Einwohner aus Pier (Inden), welche dem Tagebau Inden weichen und den Ort verlassen müssen, gedacht, da der Ort ab 2010 geschleift wird.

Am 6. März 2006 konnte der Langerweher Bürgermeister die erste umgesiedelte Familie in Pier begrüßen.

 

Pier (alt) ist ein Ortsteil der Gemeinde Inden im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Der Ort stirbt aus, da er 2015 bis 2020 durch den Braunkohletagebau Inden abgebaggert werden wird. Von 1291 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2005) sank die Einwohnerzahl auf 486 (Stand 30. Juni 2008). Im Mai 2010 wohnen nur noch 50 bis 70 Personen im sterbenden Ort. Zu Pier gehören auch Pommenich, Haus Verken und die Siedlung Vilvenich.

Bis 2013 wird der Ort dem Braunkohletagebau weichen. Fast alle Häuser stehen bereits leer, einige wurden bereits abgerissen. Die Umsiedler bauen entweder in Schophoven bei Inden oder in Pier bei Langerwehe ihre Häuser neu. Die Nachbarorte Inden und Altdorf sind bereits abgerissen und an anderer Stelle neu errichtet worden. Die Verbindungsstraße zwischen den Orten gibt es nicht mehr.

 

(Text übenommen von Wikipedia.
Link zum Originaltext: http://de.wikipedia.org/wiki/Pier_(Langerwehe) und http://de.wikipedia.org/wiki/Pier_(Inden) )

Die Karte ist ein Auschnitt von OpenStreetMap (http://www.openstreetmap.org)

Pier

Chronik Pier

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